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Christliche Bildung verändert Menschen – auch in 2026

Aus der Arbeit unseres Trägers Freie Evangelische Schulen Lörrach

Letztes Jahr habe ich Ihnen berichtet, wie die Bildungsarbeit unserer Christlichen Schule über 35 Jahre das Leben vieler Menschen beeinflusst, sie mit der guten Botschaft vertraut gemacht und zu einem unerwarteten Aufbruch in den Kirchen und Gemeinden geführt hat. Das alles ging aber nicht ohne große Herausforderungen vonstatten. Die Geschichte einer solchen Krise möchte ich Ihnen heute erzählen. 

Das rasche Wachstum der Freien Evangelischen Schule in Lörrach brachte es mit sich, dass wir dringend neuen Platz benötigten. Bald waren wir uns mit der Stadt über den Kauf eines Streifens eines langgezogenen Fußballübungsplatzes einig und begannen mit den konkreten Planungen. Was wir nicht erwartet hatten, war politischer Widerstand aus den Reihen der Kommunalpolitiker unseres Ortsteils. Der Gemeinderat versagte uns schließlich den Kauf. Wir waren schockiert und gingen umgehend ins intensive Gebet, die Zeitungen berichteten. Nach relativ kurzer Zeit erhielten wir ein Angebot einer Erbengemeinschaft vom anderen Ende des Sportplatzes, alternativ ihr etwas verwildertes Grundstück zu kaufen. Der Architekt nahm dieses in Augenschein und erklärte verblüfft, dass unsere bisherigen Planungen eins zu eins auf dieses Gelände übertragbar wären. Wir reichten unseren neuen Bauantrag umgehend ein.

„Wir waren schockiert und gingen umgehend ins intensive Gebet, die Zeitungen berichteten.“

Der Gemeinderat reagierte entsetzt, wäre der städtische Fußballplatz dann doch von zwei Seiten von der christlichen Schule umrahmt und damit praktisch in Zukunft unverkäuflich. So wurden wir genötigt, als Bedingung für eine Genehmigung den ganzen dazwischen liegenden Platz ebenfalls zu kaufen.

Das zeigt nicht nur Gottes Humor, sondern auch die Verheißung, dass bei IHM scheinbar krumme Wege geradewegs zum Ziel führen können. Statt eines kleinen Stückchen Landes besaßen wir nun weit mehr: den Grundstock unseres heutigen Campus. Und, vielleicht noch wichtiger – dieses Wunder war (wie andere ähnliche Erfahrungen) für uns ein Beweis, dass Gott unsere Schule tatsächlich will! Diese Erlebnisse mit Gott stärken uns bis heute, wo wir natürlich immer wieder vor großen Herausforderungen stehen.

Auch dieses Jahr möchte ich Sie deswegen ermutigen: Sie unterstützen TeachBeyond? Dann unterstützen Sie den Bau von Gottes Reich für die Menschen unserer Zeit. Sie wirken an etwas Großartigem mit!

Gottes Segen,
Ihr Wolfgang Zschämisch